Freitag, 26. Dezember 2008

Adventszeit

Obwohl ich mir dieses Jahr vorgenommen hatte zwei Wochen vor Weihnachten die Innenstadt nicht mehr zu betreten.. ich musste doch. Ein bestelltes Buch war der Anlass, welcher mich dazu brachte mich in die unfassbaren Menschenmassen zu stürzen.
Die Situation an der ersten Ampel erinnerte mich an eine "Wall of Death". Zwei Seiten voller Menschen strömen aufeinander zu und egal was man tut, einem Rempeln beim Aufeinandertreffen kann man kaum entgehen.
Generell fragt man sich in diesen Tagen was da im Argen liegt. Egal wo man hinhorcht, sei es beim Einkaufen, beim Autofahren, oder im Bekanntenkreis, die Menschen sind am durchdrehen.
Was is los Leute? Herrscht Torschlusspanik? Ist es ein letztes Austoben, bevor man drei Tage lang krampfhaft versucht sich gesittet, ruhig und freundlich zu benehmen? Furchtbar, einfach nur furchtbar.

Mittwoch, 24. Dezember 2008

Computerlogik

Heute habe ich zwei Emails bekommen. Das ist ja schonmal ein Grund zur Freude! Noch mehr gefreut hat mich natürlich, dass die Emails nicht von einem Menschen, sondern einem Computer kamen.

Es waren automatisch generierte Emails eines Forums in dem ich mich vor Urzeiten mal registriert und nie gepostet habe. Die erste Email hat mir frohe Weihnachten gewünscht und die zweite Email, ungefähr eine Stunde später, hat mir mitgeteilt, dass meine Löschung bevorsteht und ich nun nach 240 Tagen der Inaktivität nur noch 250 Tage Zeit habe um, äh, Aktivität zu zeigen und so die Löschung zu verhindern.

Weihnachtswünsche und Löschdrohung innerhalb einer Stunde...irgendwie fasziniert mich die simple Mechanik der Computerlogik.

Freitag, 12. Dezember 2008


Prinzipiell lehne ich Krawatten ja ab, allerdings sieht es gar nicht so schlecht aus. Wobei es ja nur ein "Lappen vor Hemd" ist.



Davon abgesehen, etwas Selbsterkenntnis für Fortgeschrittene:

Stellt euch vor einen sauberen Spiegel, ganz nahe. Schaut euch direkt in die eigenen Pupillen und versucht euch klar zu machen, dass ihr das seid. Also nicht nur ein Bild von euch. Sich selber erkennen. Ich kenne Menschen, bei denen das gruselig gewesen sein soll. Aber immer wieder ne Erfahrung wert.